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Institut für Afrikastudien

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Lehre

In der Lehre bietet die Universität Bayreuth zum einen BA- und MA-Studiengänge, die einen durchgängigen Afrikabezug aufweisen und sich an Studierende wenden, die Expertise in einem Gebiet der Afrikastudien aufbauen oder vertiefen möchten. Zum anderen gibt es Studiengänge, die eine Schwerpunktbildung zu afrikabezogenen Themen ermöglichen und die Studierende ansprechen, die sich zusätzlich afrikabezogenes Fachwissen erarbeiten wollen.

Studiengänge

Bachelor Studiengänge

African Verbal and Visual Arts: Languages, Literatures, Media and ArtEinklappen
​Interdisziplinäre Afrikastudien Einklappen

Master Studiengänge

​African Studies: Critical Perspectives on Society, Politics, CultureEinklappen
​African Verbal and Visual Arts: Languages, Literatures, Media and Art Einklappen
​Études Francophones: Afriques MultiplesEinklappen

Afrika-bezogene Lehrveranstaltungen WS 2024/25

Link zu den Afrika-Lehrveranstaltungen WS 2024/25

Zertifikatsprogramme

Logo AfriZert

afriZert  ist ein in Deutschland einzigartiges Zusatzprogramm, das Studierenden unabhängig von ihrem primären Studienziel ein gewisses Maß an afrikabezogenem Wissen vermittelt. Das Programm wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) gefördert. Es startete im Sommersemester 2021 und richtet sich an alle Studierende, die an einer bayerischen Hochschule oder Universität immatrikuliert sind. afriZert will den teilnehmenden Studierenden ermöglichen, den afrikanischen Kontinent in seiner ganzen Vielfalt wahrzunehmen und kennenzulernen: als facettenreichen Diskursraum, als Ort vielfältigen Lebens- und Arbeitsumfelds und im Kontext globaler politischer, sozialer und wirtschaftlicher Verflechtungen. 
In fünf Modulen mit insgesamt 40 ECTS-Credits werden in drei Semestern sowohl Grundlagen als auch fachspezifische Kenntnisse vermittelt. Besonderer Wert wird dabei auf den interpersonellen und interkulturellen Austausch gelegt, der durch einen obligatorischen Auslandsaufenthalt im Curriculum verankert ist. 

bigsas logo

Die Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) wurde 2007 gegründet und ist seit 2019 Teil des Afrika-Exzellenzclusters. Sie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert. Im Mittelpunkt dieser einzigartigen Struktur der multi- und interdisziplinären, kreativen und innovationen Ausbildung stehen rund 90 Doktorandinnen und Doktoranden, die Junior Fellows, aus mehr als 25 afrikanischen, amerikanischen, asiatischen und europäischen Ländern. 

European Interdisciplinary Master African Studies (EIMAS) ist ein interdisziplinärer Masterstudiengang in Afrikastudien, der seit 2019 von der Europäischen Union im Rahmen des Erasmus Mundus Joint Master Degree Programme gefördert wird und an drei europäischen Universitäten gemeinsam durchgeführt wird. Die Studierenden verbringen das erste Semester an der Universität Porto, das zweite Semester an der Universität Bayreuth und das dritte Semester an der Universität Bordeaux Montaigne. Im vierten Semester schließt das Programm mit einem Forschungs- oder Praktikumsaufenthalt im Ausland (in Afrika) und dem Verfassen der Masterarbeit an einer der drei Universitäten des Konsortiums ab, die die Studierenden frei wählen können. Jedes Jahr bietet EIMAS etwa 15 herausragenden internationalen Studierenden mit einem EMJMD-Stipendium sowie selbstfinanzierten Studierenden ein einzigartiges Umfeld, in dem sie ihr Wissen über das Globale Afrika erweitern können.

logo intersectionality studies

Das Zusatzstudium „Intersektionalitätsstudien und Diversity-Kompetenzen“ vermittelt grundlegende Kompetenzen und Kenntnisse, um die Vielschichtigkeit von Macht- und Herrschaftsverhältnissen zu erkennen. Dabei werden Strategien zur Überwindung von Diskriminierung sowie zur Inklusion gelehrt. Das Spektrum dieser Kompetenzen bereichert Berufsprofile in diversen Berufsfeldern in Personal- und Unternehmensmanagement, Bildung, Medien sowie in allen Forschungsfeldern.

logo-interkulturalitätsforschung

Das Zusatzstudium “Interkulturalitätsforschung und interkulturelle Praxis” ist einer von mehreren Zusatzstudiengängen, die die grundlegende Idee des Studium Generale aufnehmen. Es geht darum, den Blick über den Tellerrand des eigenen Fachstudiums hinauszurichten und sich gemäß dem individuellen Interesse in weiteren Bereichen zu bilden.

In Zusammenarbeit mit dem IAS und dem Lehrstuhl African Legal Studies an der Universität Bayreuth bietet das Tanzanian-German Centre for Eastern African Legal Studies (TGCL) seit 2008 einen Master of Laws (LLM) und ein Doktorandenprogramm in Rechtswissenschaften an der Universität Dar es Salaam in Tansania für Studierende aus den Partnerländern der Ostafrikanischen Gemeinschaft (Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda, Demokratische Republik Kongo und Südsudan) an, um ihnen zu helfen, zukünftige Führungskräfte für ihre Region zu werden. Das Zentrum ist ein Think Tank für Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Rechts der Ostafrikanischen Gemeinschaft. Der Schwerpunkt des Zentrums liegt auf der Vergleichenden Rechtswissenschaft der regionalen Integration. Seit seiner Gründung haben mehr als 150 Absolvierende einen Master- oder Doktorgrad des Zentrums erworben. 


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