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Institut für Afrikastudien

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Einheiten des IAS

Exzellenzcluster Africa Multiple 

Der Exzellenzcluster Africa Multiple: Reconfiguring African Studies wurde im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder 2019 eingerichtet. Die heute mehr als 160 Mitglieder des Forschungsnetzwerks repräsentieren ein breites Spektrum an akademischen Disziplinen und die Vielfalt wissenschaftlicher Traditionen aus drei Kontinenten. Der Cluster wurde mit dem Ziel gegründet, neue konzeptuelle Impulse für die Afrikastudien zu entwickeln und ihre Struktur neu zu gestalten. Grundlegend dafür ist die enge Forschungszusammenarbeit mit afrikanischen Partnerinstitutionen, vor allem mit den Afircan Cluster Centres (ACCs), an der Joseph Ki-Zerbo University (Burkina Faso), der University of Lagos (Nigeria), der Moi University (Kenia) und der Rhodes University (Südafrika). Die Digital Research Environment (DRE) vernetzt die Forschende und ermöglicht ihnen die gemeinsame Arbeit an Forschungsmaterial.
Das Cluster bietet ein internationales Fellowship-Programm über die Bayreuth Academcy of Advanced African Studies.

Iwalewahaus

Das 1981 gegründete Iwalewahaus ist Teil der Universität Bayreuth und eine Einheit des IAS.
Über 12.000 zeitgenössische Kunstwerke bildender und populärer Kunst aus Afrika, der afrikanischen Diaspora, Asiens und des pazifischen Raums zählen zur Sammlung des Iwalewahauses. Damit beherbergt es die größte institutionelle Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Kunst in Europa.
Die 2300m² des Iwalewahauses beherbergen Büros und Archive und bieten Raum für Ausstellungen, Vorträge, Filme, Konferenzen, Gespräche mit Kunstschaffende und Unterkünfte für diese sowie Workshops. 
Iwalewa bedeutet "Charakter ist Schönheit" und ist ein Sprichwort aus dem Yorübá, einer Sprache, die von einer der drei großen kulturellen Gruppen im Südwesten Nigerias gesprochen wird. Der Name des Hauses geht auf seinen Gründungsdirektor Uli Beier und seine Frau, die englische Künstlerin Georgina Beier, zurück. 

Forschungszentrum Afrika

Forschungszentrum Afrika (FZA) (im Bau) 

Das Forschungszentrum Afrika (FZA) ist die dritte Einheit des IAS. Das Zentrum bündelt inter- und transdisziplinäre Forschungsinitiativen zum Themengebiet Gesellschaft, Technik und Ökologie in Afrika. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit stehen soziale, politische, wirtschaftliche und ökologische Transformationsprozesse und die sich daraus ergebenden praktischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert. 
Das FZA wird von einem dreiköpfigen Direktorium geleitet: Prof. Matthias Christen, Prof. Cyrus Samimi und Prof. Eva Spies.


Verantwortlich für die Redaktion: IAS Koordinator*in

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